Vortrag: Der alliierte Luftkrieg und die Bombennacht vom 19. März 1945, 17. März 2015

 

Die Interessengemeinschaft Hanauer

Altstadt lädt ein zum Vortrag

"Der alliierte Luftkrieg und die Bombennacht vom 19. März 1945"

Dienstag 17. März 2015 um 19:30 Uhr

Ort:  Schlossgartensaal (Mensa) der Karl-Rehbeinschule, Hanau

Referent Werner Kurz

Am kommenden Dienstag, 17. März 2015 referiert Werner Kurz um 19.30 Uhr im Schlossgartensaal (neue Mensa) der Karl – Rehbeinschule Hanau über das Thema „Der alliierte Luftkrieg“ und berichtet im vierten Vortrag der stark beachteten, mehrteiligen Vortragsreihe „70. Jahrestag der Zerstörung Hanaus am 19. März 1945“ von der Bombennacht vom 19. März 1945.

Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs setzten die Alliierten vermehrt auf die Luftwaffe. Mit Zustimmung des Kriegspremiers Churchills entwickelte Luftmarschall Arthur Harris ab 1940 eine ganz eigene Strategie des Luftkriegs: Durch Bombenterror gegen die deutschen Städte sollte der Nationalsozialismus von innen heraus geschwächt und schließlich gestürzt werden. Damit definierte Harris ein neues militäri­sches Ziel: die Zivilbevölkerung.

Man geht heute von 600.000 zivilen Opfern des Luftkriegs aus. Geht es nach dem wohl bedeutendsten Militärhistoriker im heutigen England, Richard Overy, so seien sie Opfer einer „der größten Fehlkalkulationen der Kriegsgeschichte“. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung der Luftkriegsstrategie nach und zeigt am Beispiel Hanaus den Ablauf eines solchen Schlages gegen eine deutsche Stadt.

Der Vortrag ist kostenfrei und wird vor der Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V. (IGHA), vom Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau getragen. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstrasse in Hanau.

Seien Sie herzlich willkommen!


 

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