Vortrag "Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg (1623 – 1685) – Der verhinderte Kolonialherr" am 20.02.2024

 

Friedrich Casimir WelckerJohann David Welcker: Allegorie auf den Erwerb von Hanauisch-Indien durch den Grafen Friedrich Kasimir von Hanau (zweiter von links) 1669

Die Interessengemeinschaft Hanauer  Altstadt
lädt ein zum Vortrag

“Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg (1623 – 1685) – Der verhinderte Kolonialherr“

Dienstag, 20. Feb. 2024, 19:30 Uhr

Ort: Karl-Rehbein-Schule Hanau, Schlossgartensaal

Referent: Werner Kurz

 

Am kommenden Dienstag, 20. Februar, 19.30 Uhr referiert der Hanauer Historiker und Journalist, Werner Kurz, über „Graf Friedrich Casimir von Hanau – Lichtenberg (1623 – 1685) – der verhinderte Kolonialherr“ im  Schlossgartensaal der Karl-Rehbein-Schule in der Hanauer Altstadt.

Ein Graf von Hanau als Herrscher eines Königreichs im fernen Südamerika? Kolonialträume, wie die des Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg (1623-1785), waren im 17. Jahrhundert kein Ausnahmefall. Als die Europäer die Neue Welt unter sich aufteilten, wollte auch Hanaus Regent nicht zurückstehen. Das Unternehmen „Hanauisch-Indien“ befeuerte, angetrieben nicht nur vom Zeitgeist, sondern auch von Handelsunternehmen, Glücksritter und Spekulanten. Auch eine Rolle spielte Neu-Hanau mit seinen Verbindungen zur damals größten Seemacht, den Niederlanden.

Das Projekt auf dem Gebiet der heutigen Staaten Surinam, Französisch Guayana und (Nord-) Brasilien wurde allerdings nie Wirklichkeit. Die Personen und Institutionen hinter den Plänen und warum sie letztlich scheiterten beleuchtet der Vortrag „Graf Friedrich Casmir von Hanau-Lichtenberg - der verhinderte Kolonialherr“.

Eine sichere Platzzusage kann nur bei Voranmeldung mit Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erfolgen. Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Volkshochschule Hanau getragen und ist gebührenfrei. Zugang zum Schlossgartensaal erfolgt über die Nordstraße – Eingang Schlossgarten über den Schulhof.

Seien Sie herzlich willkommen!


 

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