Ein kunstpolitisches und ein musikalisches Ereignis – Mathis der Maler - 24. April 2012

 

Die Interessengemeinschaft Hanauer

Altstadt lädt ein zum Vortrag

"Ein kunstpolitisches und ein musikalisches Ereignis -
Paul Hindemith Sinfonie "Mathis der Maler" 
(1934)" 

Dienstag 24. April 2012 ab 19:30 Uhr 

Ort: Schlossgartensaal (Mensa) der Karl-Rehbein-Schule, Hanau

Referentin:  Frau Dr. Schaal - Gotthardt

Am kommenden Dienstag, 24. April, 19.30 Uhr referiert  Frau Dr. Schaal – Gotthardt, Direktorin des Paul – Hindemith – Instituts (Frankfurt), im Schlossgartensaal (Mensa) der Karl-Rehbeinschule über Paul Hindemith und seine Sinfonie „Mathis der Maler“, die zu den bedeutendsten Kompositionen Hindemiths zählt. Das Werk, das 1934 entstand und von Wilhelm Furtwängler und den Berliner Philharmonikern uraufgeführt wurde, entwickelte sich zum Stein des Anstoßes in der politisch explosiven Atmosphäre des beginnenden "Dritten Reichs": Die anhaltenden Diskussionen darum sollten letztendlich dazu führen, dass Hindemith im Jahr 1938 aus Deutschland emigrierte. Der Vortrag von Susanne Schaal-Gotthardt umreißt Aspekte der Entstehungsgeschichte des Werkes, gibt einen Einblick in seine kompositorische Anlage und untersucht die politischen Dimensionen rund um die Uraufführung der Mathis-Symphonie.

Die Musikwissenschaftlerin Susanne Schaal-Gotthardt kam 1993 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Hindemith Institut Frankfurt und übernahm 2011 die Leitung des Instituts.

In Kooperation mit der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau organisiert die Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt (IGHA) diese Veranstaltung. Der Zugang zur Mensa erfolgt über den Schlossgarteneingang Nordstrasse und den Schulhof. Der Eintritt ist gebührenfrei.

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